Geheimtipps für heiße Tage

Unberührte Natur und Kleinode in Nordost

Zahlreiche Seen, schmucke Kleinstädte mit historischem Flair, lauschige Wälder und viel Ruhe – im Osten Deutschlands lassen sich viele schöne Orte finden, die sich perfekt eignen für einen sommerlichen Ausflug mit jeder Menge Badespaß.

Hansestadt Wismar – Historisches Schmuckstück am Meer

Wasser ist mit der Hansestadt Wismar untrennbar verbunden. Wer die pittoreske Stadt mit mittelalterlichem Stadtkern besucht, fängt am besten mit einem ausgedehnten Spaziergang über den weitläufigen Marktplatz an. Der ehemalige Laufbrunnen am Marktplatz versorgte die Menschen bis 1897 mit Trinkwasser. Heute ist das pavillonartige Bauwerk – die „Wasserkunst“ – das Wahrzeichen der Stadt. Von dort aus lassen sich viele mit Liebe zum Detail erhaltene historische Bürgerhäuser, das prachtvolle Rathaus und die imposante Backsteinkirche St. Nikolai, zu Fuß entdecken.

Angekommen am Wassertor, durch das Handelstreibende einst in Wismar ein- und ausgingen, lässt es sich in einer der zahlreichen Restaurants am alten Hafen mit Blick auf Segelboote ausspannen – eine perfekte Gelegenheit für ein kühles Erfrischungsgetränk.

Unweit davon entfernt, befindet sich die sogenannte „Grube“. Hinter dem etwas eigentümlichen Namen verbirgt sich ein im Mittelalter angelegter Wasserlauf, der bis zur Gegenwart durch die Altstadt fließt und für Abkühlung an heißen Sommertagen sorgt. Ein Spaziergang entlang des Kanals führt unter anderem an einem der meistfotografierten Sehenswürdigkeiten Wismars, dem etwas schief anmutendem Fachwerkhaus „Gewölbe“, vorbei und endet an der historischen Mühle.

© mauritius images / Westend61 / Werner Dieterich
© mauritius images / Westend61 / Werner Dieterich

Zurück in Richtung alter Hafen wird es Zeit, in See zu stechen: Mit einer echten „Pogge“, einem mittelalterlichen Handelsschiff, klappt das zwar nicht mehr, doch bei einem Segeltörn mit dem historischen Nachbau, die sogenannte „Wissemara“, scheint das 14. Jahrhundert ganz nah zu sein. Näher kommen sich hier auch Liebespaare, denn die Poeler Kogge fungiert als Außenstelle des Wismarer Standesamtes.

Frischer Wind weht auf der Seebrücke Wismar in Wendorf: Mit 330 Metern ist sie die längste Seebrücke an der mecklenburgischen Ostseeküste. Lust zu baden? Dann rüber zur Insel Poel mit ihrem 1,1 Kilometer langen Strand, ins Seebad Wendorf oder an den Strand Zierow, wo man auch Minigolf spielen kann.

Lübbenau – romantisches Kleinod mitten in der Idylle

Auf der Suche nach Erholung entpuppt sich der Spreewald als wahrer Schatz: Die charmante Stadt Lübbenau ist an einem ganz besonderem Fleckchen Erde beheimatet, grenzt sie doch direkt an das weitläufige Natur- und Erholungsparadies Spreewald. „Einfach nur sein“, das lässt es sich in der „Stadt der Kahnfahrt“ vorzüglich ausleben. Der Kahn war seit jeher das wichtigste Fortbewegungsmittel im Spreewald, und auch heute noch erhalten die Menschen in Lehde bei Lübbenau ihre Post über den Wasserweg. Eine 125 Jahre alte Tradition, die nur in den Wintermonaten ausgesetzt wird.
Wer selbst über die Spree gleiten möchte, findet im Lübbenauer Hafenviertel Touren für jeden Geschmack. Tipp: Vorher noch auf der Gurkenmeile im Spreewaldhafen Proviant einkaufen – die berühmten Gurken sind ein herrlicher Snack für sommerlich-warme Tage.

Quasi immer der Gurke nach geht es auf dem sogenannten „Gurkenradweg“: Verschiedene Etappen laden zum Entdecken der idyllischen Spreewaldlandschaft ein und sind aufgrund der geringen Steigung für Familien mit Kindern geeignet. Wie wäre es danach mit einem Sprung ins kühle Nass, ob direkt in die Spree, in den Briesensee oder in eines der Freibäder? Naturfans erforschen derweil die sumpfigen Erlenbruchwälder und freuen sich über die dortige große Artenvielfalt.

Feldberger Seenplatte – die recht unbekannte Naturschönheit

Hier ist Abkühlung selbst bei über 30 Grad garantiert: Als jüngste Endmoränenlandschaft Europas haben eiszeitliche Gletscher die Landschaft geprägt. Sanfte Hügel und schroffe Hänge umschließen heute die rund 70 Gewässer, darunter besonders tiefe, glasklare Seen. Per Fahrrad lassen sich die „Perlen der Region“ – Haussee, Breiter Luzin und Carwitzer See – wunderbar im Rahmen der 22 Kilometer langen „Drei-Seen-Tour“ erkunden.

Auf keinen Fall entgehen lassen, darf man sich ein echtes Naturjuwel: die „Heiligen Hallen“. Der Buchenwald gehört mit seinen bis zu 300 Jahre alten Exemplaren zu den ältesten Deutschlands. Besuchende finden hier sicherlich einige schattige Plätzchen und wenn die Sonnenstrahlen sanft durch das dichte Blätterdach des Buchenwaldes dringen, erzeugen sie ein zauberhaftes Spiel aus Licht und Schatten. Aufgrund des hohen Alters der Bäume dürfen die Heiligen Hallen ausschließlich auf den ausgewiesenen Pfaden betreten werden. Tipp: Von Juli bis August bietet das Forstamt jede Woche geführte Wanderungen auch abseits des offiziellen Weges an.

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